}

4. April 2025, 20 Uhr

Taffelhalle, Nuremberg

Erste der deutschen Version

}

5. April 2025, 20 Uhr

Taffelhalle, Nuremberg

Erste der deutschen Version

}

5. Juli 2025, 20 Uhr

Festival Off, Avignon

}

26 juillet 2025, 20h

Festival Off, Avignon

Der glückliche Tod

Weltpremiere

Nach dem Roman von Albert Camus

Mit Richard Sammel

Inszenierung und Bearbeitung: Stéphane Olivié Bisson

Theater

Präsentation

Der glückliche Tod, der erste Roman von Albert Camus, den er im Alter von dreiundzwanzig Jahren vor Der Fremde schrieb und der erst nach seinem Tod veröffentlicht wurde, ist ein beeindruckendes Frühwerk, das zum ersten Mal für das Theater adaptiert wurde.

Ein Roman wie ein Kriegsstück

Diese grausame Fabel, in der das Streben nach Geld als unausweichliches Schicksal erscheint, ist von erstaunlicher Aktualität und Theatralik. Die beeindruckende Schönheit der Sprache des jungen Albert Camus katapultiert uns direkt ins Herz des Mysteriums eines Mannes.
Mersault sucht das Glück. Diese seltsame Geschichte beginnt an einem Frühlingsmorgen in Algier mit einem vorsätzlichen Mord, der auf Wunsch des Opfers selbst als Selbstmord getarnt wird. Es folgen Erinnerungen an das frühere Leben, ein zielloses Umherirren durch Europa und schließlich die Rückkehr nach Algier.

 

Mehr erfahren

Ein wandelbarer Schauspieler für ein Theater der Irrfahrt

Die Herausforderung dieses Stücks besteht darin, eine Irrfahrt auf die Bühne zu bringen. Eine Vielzahl von Orten zieht vorüber, eine Kaskade von Figuren wird gekreuzt – und doch steht nur ein einziger Körper vor dem Publikum auf der Bühne. Richard Sammel trägt das Stück mit bewundernswerter Kraft, dank seiner technischen und poetischen Wandlungsfähigkeit. Als vielgestaltiger Schauspieler, als Akrobat der Erzählung, vermag er es, mit einer einzigen Geste oder einer Stimmnuance die Atmosphäre eines Ortes oder den Eindruck eines Gesichts heraufzubeschwören. Er ist die Verkörperung Mersaults – erfüllt von einer beeindruckenden Tiefe und Komplexität.

Richard Sammel ist einer der Lieblingsschauspieler von Quentin Tarantino, Guillermo del Toro oder Michel Hazanavicius. Man begegnet ihm unter anderem in Inglourious Basterds, Un village français und OSS 117. Er passt sich verschiedensten Genres an – mit eindringlicher physischer Präsenz, außergewöhnlicher Darstellungskraft und einem breiten emotionalen Spektrum. Doch vor allem bringt er Leidenschaft und totale Überzeugung in jedes Projekt ein. „La Mort Heureuse ist in meinem Kopf, seit ich es das erste Mal gelesen habe. Diese Erzählung lässt mich nicht mehr los.“

Der „Camus’sche“ Regisseur: Stéphane Olivié Bisson

Nach Caligula und Die Hefte von Albert Camus setzt Stéphane Olivié Bisson seine Auseinandersetzung mit dem Werk von Camus fort – diesmal mit einem Theatertraum: Mit demselben Stück und demselben Darsteller von Land zu Land zu reisen und die Sprache je nach Gastland zu wechseln.
Stéphane pflegt eine enge Beziehung zu Catherine Camus, der Tochter und Universalerbin des Schriftstellers. Im Laufe der Jahre und Projekte ist ein vertrautes Verhältnis des gegenseitigen Vertrauens gewachsen, das dem Regisseur eine große künstlerische Freiheit ermöglicht.

 

Absichtserklärung

Präsentationsmappe

}

4. April 2025, 20 Uhr

Taffelhalle, Nuremberg

Erste der deutschen Version

}

5. April 2025, 20 Uhr

Taffelhalle, Nuremberg

Erste der deutschen Version

}

5. Juli 2025, 20 Uhr

Festival Off, Avignon

}

26. Juli 2025, 20 Uhr

Festival Off, Avignon

Video

Kommentare

Vielen Dank! Es war wirklich ein bemerkenswerter Theaterabend mit einer beeindruckenden künstlerischen Darbietung. Der Schauspieler hat es uns auf erstaunliche Weise ermöglicht, in das Universum von Albert Camus einzutauchen.
Ein wunderschöner Text, ein herausragender Schauspieler, eine schlichte Kulisse und eine durchdachte Inszenierung: Wir sind beeindruckt.
Welcher Schauspieler!! Als ich das Programm las, konnte ich es nicht fassen: Choreograf!! Aber sehr schnell stellt man sich diese Frage nicht mehr… Wundervoller Schauspieler! Danke!
Bravo für das außergewöhnliche Spektakel von „La Mort Heureuse“, das am Sonntagabend in der Usine à Gaz in Nyon aufgeführt wurde. Ich hatte das Glück, daran teilzunehmen. Das völlige Schweigen im Saal zeigte, wie sehr das Publikum vom Spiel des Schauspielers und der Schönheit der Inszenierung gefesselt war. Ich wünsche diesem Stück ein „langes Leben“. Freundliche Grüße.

Galerie

Künstler

Partner